Der Lichtbrunnen war bis zum Rand gefüllt
366 Zeilen
Samstag, 31. Dezember 2016
Dreihundertsechsundsechzig
No
ch einmal zurückschauen, die gesammelten Bilder betrachten, den Berührungen nachsinnen, Wolken entschlüsseln, das Feuer nicht erlöschen lassen und sich wieder und wieder in die Liebe wagen.
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Freitag, 30. Dezember 2016
Dreihundertfünfundsechzig
Es
gilt unverändert, Gedichte über Wolken, Flüsse, Prozessionen und die Liebe zu Dir zu schreiben.
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Donnerstag, 29. Dezember 2016
Dreihundertvierundsechzig
S
ich nicht jedem Schicksal verschließen, wenn es an deine Tür klopft.
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Mittwoch, 28. Dezember 2016
Dreihundertdreiundsechzig
Di
e Blutleere in den Läden nach Weihnachten ist berauschend.
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Dienstag, 27. Dezember 2016
Dreihundertzweiundsechzig
I
m Inneren der Sprache bleibt vieles verborgen.
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Montag, 26. Dezember 2016
Dreihunderteinundsechzig
D
ie Steine leben nicht nur im Inneren.
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Sonntag, 25. Dezember 2016
Dreihundertsechzig
E
s bleibt unsere Aufgabe, Liebe in die Welt zu tragen und ein offenes Herz zu haben für das Gute in der Welt.
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Samstag, 24. Dezember 2016
Dreihundertneunundfünfzig
D
as schönste Geschenk ist die Liebe und Freundschaft der Menschen.
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Freitag, 23. Dezember 2016
Dreihundertachtundfünfzig
Wir
müssen die Welt ermutigen, wieder aus ihrer Deckung zu kommen.
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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Dreihundertsiebenundfünfzig
S
ich verlieren, wenn dem Rückzug der Weg versperrt wird.
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Mittwoch, 21. Dezember 2016
Dreihundertsechsundfünfzig
W
ir leben alle unter Verdacht.
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Dienstag, 20. Dezember 2016
Dreihundertfünfundfünfzig
A
n den Lebensschrunden kommen die Lichtsaiten zu neuem Klang.
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Montag, 19. Dezember 2016
Dreihundertvierundfünfzig
D
er Faden der Geduld soll endlich reißen.
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Sonntag, 18. Dezember 2016
Dreihundertdreiundfünfzig
M
an darf die Landschaft nicht berühren beim Wachsen unter dem frischen Schnee.
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Samstag, 17. Dezember 2016
Dreihundertzweiundfünfzig
D
ie Symbole verblassen und die Rituale werden schon lange missbraucht.
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