Der Lichtbrunnen war bis zum Rand gefüllt
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Dienstag, 31. Mai 2016
Einhundertzweiundfünfzig
M
enschen werden nicht erfolgreicher, wenn man sie antreibt.
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Montag, 30. Mai 2016
Einhunderteinundfünfzig
H
inter den Regenschläfen wachsen immer und immer neue Blüten.
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Sonntag, 29. Mai 2016
Einhundertfünfzig
D
eine Haut, deine Worte und deine Bewegungen sind die Heimat meiner schönen Geheimnisse.
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Samstag, 28. Mai 2016
Einhundertneunundvierzig
I
ch bin ein Reisender und bleibe unterwegs.
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Freitag, 27. Mai 2016
Einhundertachtundvierzig
Unter dem Schattengrün bleiben die Regenworte in der Stille.
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Donnerstag, 26. Mai 2016
Einhundertsiebenundvierzig
K
amillenlicht und Mohnbrand bevölkern wortlos die Grasstädte am Hang.
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Mittwoch, 25. Mai 2016
Einhundertsiebenundvierzig
De
r Regen gibt dem frisch erblühten Mohn den letzten Segen zur Reife.
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Dienstag, 24. Mai 2016
Einhundertfünfundvierzig
Da
nn erfassen die Worte gebundener Seiten mein Innerstes und lösen mich aus der gegenwärtigen Welt.
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Montag, 23. Mai 2016
Einhundertvierundvierzig
I
n der Stille wachsen und bereit werden für Neues.
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Sonntag, 22. Mai 2016
Einhundertdreiundvierzig
D
u bist meine Verführung zum Leben.
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Samstag, 21. Mai 2016
Einhundertzweiundvierzig
E
ines Tages wirst du den Schmerz ausziehen wie ein abgetragenes Kleid.
© Hermann Josef Schmitz
Freitag, 20. Mai 2016
Einhunderteinundvierzig
M
an kann nichts verlieren, was man lieb gewonnen hat.
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Donnerstag, 19. Mai 2016
Einhundertvierzig
A
uf der stillen Stufe der Erinnerung bleibt eine Blüte dauerhaft in ihrem Aufgang.
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Mittwoch, 18. Mai 2016
Einhundertneununddreißig
I
ch muss mich mir selbst annähern, damit ich ganz zu dir kommen kann.
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Dienstag, 17. Mai 2016
Einhundertachtunddreißig
W
enn die Selbstlosigkeit stärker ist als der Selbstbezug, gehst du verloren.
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Montag, 16. Mai 2016
Einhundertsiebenunddreißig
S
ie füttern dich so lange mit Kompromissen, bis du nicht mehr weißt, was du selbst wolltest.
© 366 Zeilen
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