Der Lichtbrunnen war bis zum Rand gefüllt
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Freitag, 30. September 2016
Zweihundertvierundsiebzig
F
ür die Schönheit eines Spätsommertages benötige ich weder Wort noch Antwort.
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Donnerstag, 29. September 2016
Zweihundertdreiundsiebzig
E
s benötigt keinen großen Mut, um sich den Verwaltern der Missgeschicke entgegen zu stellen, manchmal genügt es schon, sich zu stellen.
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Mittwoch, 28. September 2016
Zweihundertzweiundsiebzig
N
ur eine letzte Sommerfeder liegt noch im verlassenen Schwalbennest.
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Dienstag, 27. September 2016
Zweihunderteinundsiebzig
A
ls wäre Sicherheit etwas, auf dem sich Liebe gründen ließe.
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Montag, 26. September 2016
Zweihundertsiebzig
M
itten im Herbst singt der Sommer entlang der Schatten und bleibt genau dort.
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Sonntag, 25. September 2016
Zweihundertneunundsechzig
W
o kämen wir denn hin, blieben die Worte regungslos wie ein kaltes Papier.
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Samstag, 24. September 2016
Zweihundertachtundsechzig
Fr
üh fallen jetzt dunkle Herden über das abgegraste Land.
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Freitag, 23. September 2016
Zweihundertsiebenundsechzig
D
as sich Zärtlichkeit abnutzen könnte ist ein großes Versäumnis der Nähe.
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Donnerstag, 22. September 2016
Zweihundertsechsundsechzig
Ic
h mag diesen Teil von Abhängigkeit in der Liebe.
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Mittwoch, 21. September 2016
Zweihundertfünfundsechzig
D
er Spätsommer straft alle unsicheren Pläne im Hinterland.
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Dienstag, 20. September 2016
Zweihundertvierundsechzig
No
ch mehr als die Kränkungen durch die Worte anderer wiegen die Enttäuschungen über einen selbst.
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Montag, 19. September 2016
Zweihundertdreiundsechzig
Au
f dem First schleudert das Herz seine Schläge ins Lichtgeflecht.
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