Zweihundertsiebenundzwanzig

Wir meinen uns selbstbestimmt und folgen unerkannt dem Diktat anderer.


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Zweihundertsechsundzwanzig

Der Hochmut geht heute unrasiert durch die Gazetten.


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Zweihundertfünfundzwanzig

Wenn sie erfolgreich sind, fragt keiner mehr nach Herkunft und Vergangenheit; wenn sie erfolgreich sind, ist es plötzlich auch unser Erfolg.


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Zweihundertvierundzwanzig

Nachts kamen die uneingeladenen Gedanken und schickten den Schlaf vor die Tür.

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Zweihundertdreiundzwanzig

In der Lichtkammer meines Herzens hüte ich die Liebe zu Dir wie eine seltene Blume.


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Zweihundertzweiundzwanzig

Am Ende des vergehenden Lichts still werden und dem Atmen mehr Zeit widmen als sonst.


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Zweihunderteinundzwanzig

In den gereiften Wäldern im August bin ich ganz in mir.


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Zweihundertzwanzig

Die Sehnsucht steigt wieder in den Zeitbogen ein.


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Zweihundertneunzehn

Einen Garten anlegen, in dem Kinder sich selbst werden können, gehört zu den großen Erfüllungen des Lebens.


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Zweihundertachtzehn

Die Sonnenuhr zieht leise einen Schatten auf.


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Zweihundertsiebzehn

In der Welt der Sorge vergisst man zu schnell die viel grössere Welt der Helfenden und Rettenden, die die Gefahr aufnehmen.


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Zweihundertsechzehn

Die Ferne blieb eine ungefähre Heimat in mir.


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Zweihundertfünfzehn

An den abbiegenden Tagen beginnt sich die Sehnsucht zu krümmen.


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Zweihundertvierzehn

Und dann gibt es noch die Worte hinter den Worten, die Geschichten hinter den Geschichten und die Geheimnisse hinter den Geheimnissen.


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